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Völkerverständigung: Zehn Schulteams meistern die Israel-Challenge

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Drei Realschulen aus der Region, darunter die Edith-Stein Schule Alzenau haben sich an der „Israel – die Vielfalt – Challenge“ beteiligt und sich dabei kreativ mit dem Land Israel und seiner Kultur und Gesellschaft auseinandergesetzt. Die Israel-Challenge ist ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Jugendrings, der „Stiftung Jugendaustausch in Bayern“ und des Israelischen Generalkonsulats im Rahmen des Wertebündnis Bayern. Umgesetzt wird es von den „Agenten der gepflegten Debatte“, einer Agentur, die es sich zum Ziel gesetzt hat, besonders in schwierigen und sensiblen Feldern Diskussionen und Kontroversen auf Augenhöhe möglich zu machen.

Nach einer Gedenkminute für die Opfer des Terrorangriffs freute sich Katja Wehner-Theinert, Leiterin der Realschule Obernburg, dass sich die Jugendlichen kreativ mit Israel auseinandergesetzt und neue Perspektiven entwickelt hätten. Der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Unterfranken, Marcus Ramsteiner, bezeichnete die Challenge als „herausragendes Projekt für die Völkerverständigung“ und zeigte sich „wahnsinnig dankbar“ für das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der sie begleitenden Lehrkräfte.

„Es ist spannend zu sehen, wie ihr euch dem Thema genähert habt“, leitete Moderator Helge Eikelmann zu den Projektvorstellungen über.  Die Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, ihre Beiträge in jeweils fünf Minuten ihren Lehrkräften, den Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Ehrengästen – darunter die Landräte Jens Marco Scherf und Dr. Alexander Legler – vorzustellen. Gespannt verfolgte die Jury mit Marcus Ramsteiner, Pava Raibstein (Geschäftsführerin des größten jüdischen Kinderhilfswerks „Kinder- und Jugend-Aliyah“), Andrea Janssen (Innovationsmanagerin bei „Bayern innovativ – Jugend innovativ“) und Sara Neuman (in Frankfurt lebende freie Drehbuchautorin aus Israel) die spannenden Beiträge, die die jeweils aus vier Jugendlichen bestehenden Teams vorstellten. Die Schülerinnen und Schüler konnten aus den Kategorien „Design und Kultur“, „Interkulturelles Miteinander“ sowie „Startups und Innovation“ wählen und arbeiteten drei Monate lang an ihren Beiträgen.

Am Ende siegte in der Kategorie „Interkulturelles Leben“ die Edith-Stein Realschule Alzenau mit Filip, Luci, Tristan und Nela, weil sie mit ihrem Beitrag „Multikulti“ beste Werbung für den Schüleraustausch zwischen Deutschland und Israel machten. Den Siegern winkt zusammen mit ihren Lehrerinnen Michaela Reitberger und Simone Huber eine Fahrt nach Berlin mit dem Schwerpunkt „israelisches Leben in Berlin“. Doch auch die anderen Beiträge der Edith-Stein-Schule überzeugten, unter anderem wurde eine neue App vorgestellt, die Tipps für den täglichen Alltag gibt. Eine andere Gruppe erklärte israelisches Leben anhand von Postkarten. Sehenswert war auch die Vorstellung israelischen Essens. Die Schülerinnen kreierten hierzu ein selbst gemaltes Wimmelbild von Tel Aviv, das sie mit selbst erstellen Instaposts ergänzten.

Beitrag von TV Mainfranken: https://www.tvmainfranken.de/mediathek/video/vielfalt-challenge-in-obernburg-schulen-am-bayerischen-untermain-blicken-auf-israel/.

 

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