Mit dem Siegeswillen der deutschen Biathlon-Frauen- Staffelvom letzten Wochenende starteten die drei sechsten Klassen der ESS ihre Winterolympiade in der Räuschberghalle.
Nacheinander absolvierten sie vier Disziplinen (Schlittenrennen, Bob-Biathlon, Skispringen,Eislaufen) und kämpften um die schnellste Zeit, die größte Weite oder die meisten Treffer. Nur so konnten sie die höchste Punktzahl für ihre Klasse erzielen. Kampfrichter (die Klasse 9c) achteten auf die korrekte Ausführung, bereiteten die Stationen für die nächsten Paare vor, halfen beim Herunterfahren der Bankschanze und errechneten anhand der Stationskarten die Punktezahl mit dem Computer.
Besonders beim Schlittenrennen zu dritt sowie Zweierbob- Biathlon war Teamarbeit die Voraussetzung für das Gelingen einer sicheren Fahrt bis zum Ziel. Strafrunden für nicht getroffene Hütchen erhöhten den Pulsschlag und brachten derKlasse zusätzliche Sekunden ein. Ein Sturz von der Teppichfliese bedeutete 0 Punkte.
Das Skispringen, so einfach es auch im Fernsehen aussieht, war dagegen die schwierigste Technik. Der Springer musste den richtigen Zeitpunkt für den Absprung schaffen, ansonsten fiel er mit einer Bauchlandung auf die große Weichbodenmatte.
Andauernde Anfeuerungen erhöhten den Lärmpegel derart, sodass der Schulleiter bei seinem Kontrollbesuch für alle Lehrkräfte Ohrstöpsel empfahl.
Die Emotionen kochten beim Flizzyballturnier noch höher. Gewinnen macht jeden glücklich, verlieren kann manch einer nicht. In Bereich Fairness und Kooperation gibt es noch einiges zu lernen.
Den dritten Platz belegte die 6a, Zweiter wurde die 6b und die Olympiade gewann die 6c.
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