Zum Ende des Schuljahres bot sich den Französischschülern der Klassen 9b und 9c zusammen mit den Lehrkräften Michael Brendow und Jutta Herber nochmal ein besonderes Highlight: eine Reise in die Stadt der Olympioniken 2024.

Vor ihnen lagen vier Tage voller Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Was für die Klassen zuvor nur in den Seiten ihres Französischbuchs lebte, wurde nun real und greifbar, als sie die Stadt in all ihrer Pracht erkundeten. Vieles war bereits festlich geschmückt, da Paris sich für die bevorstehenden Olympischen Spiele rüstete. Auch wenn einige Umwege aufgrund von Vorbereitungen in Kauf genommen werden mussten, bekamen wir während unseres Aufenthaltes einen ersten Eindruck von den Olympiavorbereitungen, als wir Radrennfahrer bei ihren Trainingsläufen in den Straßen der Stadt beobachteten.

Zu den Höhepunkten unseres Programms zähltennatürlichder Eiffelturm, der bei Einbruch der Dunkelheit in funkelndem Glanz erstrahlte und zum begehrtesten Fotomotiv avancierte, die Aussichtsplattform des Triumpfbogens, ein Spaziergang über die Champs-Elysées, das Kaufhaus Galeries Lafayette sowie die beeindruckende Kunstsammlung im Musée d’Orsay. Besonders spannend gestaltete sich für die Jugendlichen die Fahrt mit der Pariser Metro. Mit jeder Station gewannen sie mehr Sicherheit im dichten Netz der Linien.

Eine besondere Attraktion war der Aufstieg zur berühmten Kathedrale Sacré Coeur. Von dort aus bot sich den Schülern ein atemberaubender Blick über Paris, der ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am Donnerstagabend kehrten wir erschöpft, aber beseelt von unzähligen Eindrücken nach Aschaffenburg zurück – im Gepäck unvergessliche Erinnerungen an eine Reise in eine der schönsten Städte der Welt.

Jutta Herber